ICEP
Ziele:
Das Institut zur Cooperation bei Entwicklungs-Projekten ist eine private Non-profit-Organisation mit Sitz in Österreich und will wirkungsvoll zur weltweiten Armutsminderung beitragen. Mit diesem Ziel berät ICEP seit 1996 Partner in Entwicklungsländern bei der Integration armer Menschen ins Wirtschaftsleben und bietet gleichzeitig Unterstützung für den Aufbau entsprechender nachhaltiger Strukturen. ICEPs Strategie in Entwicklungsländern wird in Europa mit Projektarbeit zur Bewusstseins-Bildung für das hohe Potenzial der Synergien von Wirtschaft und Entwicklung komplementiert. ICEP rückt die positiven Auswirkungen derartiger Kooperationsmöglichkeiten in den Mittelpunkt des Interesses österreichischer Unternehmen.
Aufgabenbereich:
ICEP will das Thema Wirtschaft und Entwicklung in der österreichischen Wirtschaft und Gesellschaft breiter verankern. Dazu hat ICEP 2003 mit corporAID eine Plattform für Wirtschaft, Entwicklung, globale Armutsbekämpfung und CSR gegründet. Sprachrohr der Initiative ist das 6x pro Jahr erscheinende corporAID Magazin. Der interdisziplinäre Austausch zwischen Experten aus Theorie und Praxis wird durch die Veranstaltung von corporaid multilogues – einem Learning Forum – und Expertenrunden intensiviert, die einem ausgewählten Publikum zugänglich sind. Im Auftrag des Wirtschaftsministeriums gründete ICEP im Jahr 2008 das Informationsbüro Wirtschaft und Entwicklung IBWE. Im Rahmen von IBWE-Konferenzen und -Workshops werden Synergien zwischen Wirtschaft und Entwicklung diskutiert und österreichischen Unternehmen Möglichkeiten des Engagements in Entwicklungsländern aufgezeigt. Jede dieser Veranstaltungen ist als Plattform für Dialog und Networking konzipiert. Darüber hinaus führt ICEP in Österreich Awareness Raising Kampagnen – also Bewusstseins-Bildung – für globale Interdependenzen und praxisorientierte Konzepte der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit.
Zielgruppen:
Unternehmensvertreter, interessierte Öffentlichkeit und EZA-Akteure in Österreich