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Studie „Bildung und digitale Kompetenzen im Alter“

 

Digitale Kompetenzen und Bildung gelten als zentral für aktives Altern und soziale Teilhabe im Alter. Durch die Covid-19 Pandemie hat die Frage, wie ein gelingendes Alter und soziale Teilhabe durch digitale Unterstützung gelingen kann, erneut an Bedeutung gewonnen.

Digitalisierung unterstützt Selbstbestimmung und Autonomie im Alter. Ausgehend davon befasst sich die unter der Projektleitung von Univ. Prof. Dr. Franz Kolland erstellte Studie „Bildung und digitale Kompetenzen im Alter“ mit den digitalen Fähigkeiten älterer Menschen und fragt danach, wie diese durch Bildung im Alter unterstützt und gefördert werden können. Dazu wurde eine repräsentative Telefonbefragung mit 814 über 65-jährigen Österreicher:innen zwischen November und Dezember 2021 durchgeführt.

Die Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen vor allem, dass neben der reinen Nutzung digitaler Geräte unter anderem auch selbstbestimmte Erfahrung, Gestaltung und kritische Betrachtung digitaler Inhalte gefördert werden sollen. Bildungsfernere und einkommensschwächere Gruppen älterer Menschen sollen vor allem über das soziale Lernen erreicht werden können.